Raphael ist Schüler an der Burgschule Köngen (Gemeinschaftsschule), Chefredakteur der Schülerzeitung seiner Schule und Schülersprecher im Elternnetzwerk im Verein für Gemeinschaftsschulen e.V.
Raphael was gehört für Dich zu guter Bildung?
Engagierte Lehrer sind sehr wichtig. Das Arbeitsklima und die Ausstattung der Schule müssen stimmen. Ich finde es auch wichtig, dass ich nicht unter Druck arbeiten muss.
Zudem ist für mich auch die regelmäßige Rückmeldung der Lehrer und das Gespräch mit meinen Klassenlehrern wichtig. Noten und Bewertungen einfach nur „vor den Kopf geknallt zu kriegen“ finde ich nicht gut, stattdessen sollte man jemanden haben, mit dem man darüber sprechen kann, der das einordnen und einen unterstützen kann, sein Ziel zu erreichen.
Welche Bedeutung hat für Dich der Begriff lebenslanges Lernen?
Lebenslanges Lernen bedeutet für mich, stets neugierig zu sein. Nie zu denken, dass ich schon alles weiß, sondern immer bereit sein zu lernen, bereit sein für etwas Neues.
Es bedeutet für mich aber auch, dass das in der Schule gelernte nicht für das gesamte Leben ausreicht. Man muss immer dazulernen: persönlich und beruflich.
Was wünscht Du Dir für zukünftige Schüler/-innen?
Ich wünsche mir für zukünftige Schüler/-innen, dass sie eine gut ausgestattete, digitale Schule mit engagierten und gut gelaunten Lehrer-/innen haben. Dass jeder Schüler und jede Schülerin optimal gefördert werden, dass niemand ausgegrenzt, abgehängt oder benachteiligt wird, nur weil er/sie einkommensschwächer ist, eine andere Hautfarbe hat oder aus sonst irgendeinem Grund ausgeschlossen wird.
Außerdem wünsche ich mir für die Zukunft, dass die Inklusion endlich vorangetrieben wird und auch, dass Toleranz und Vielfalt gelebt werden!
Vielen Dank für das Interview Raphael 🙂
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